Elektrolyte in der Batterietechnik

Elektrolyte

Elektrolyte sind Stoffe, die als Ionen vorliegen. Sie sind Leiter 2. Ordnung, da ihre Fähigkeit, elektrischen Strom zu leiten, bei der Aufspaltung einer Molekülbindung unter der Bildung von Ionen entsteht. Diese Ionen bilden die beweglichen Ladungsträger.

Elektrolyte sind ein zentraler Bestandteil von Batterien. Sie erfüllen die wichtige Aufgabe, den Ionenfluss zwischen den Elektroden sicherzustellen.

Arten von Elektrolyten

Flüssige Elektrolyte: Diese bestehen meist aus einem lithiumhaltigen Leitsalz, das in einem nichtwässrigen Lösungsmittel gelöst ist (z. B. Kohlensäureester wie Ethylencarbonat oder Propylencarbonat) und Additiven. Am häufigsten wird das Lithiumsalz LiPF6 verwendet, da dieses eine gute Ionenbewegung ermöglicht und eine hohe chemische Stabilität bietet.

Feste Elektrolyte: Diese werden aufgrund ihrer geringen Leitfähigkeit kaum eingesetzt. Die Einbringung in die Zelle gestaltet sich schwierig.

Elektrolyte in Lithium-Ionen-Akkus

Lithium-Ionen-Akkus bestehen aus einer oder aus mehreren Zellen, die jeweils eine Anode, eine Kathode, einen Elektrolyten und eine Separatorfolie enthalten. Im Betrieb fließen während des Entladevorgangs Lithium-Ionen von der Anode zur Kathode durch den Elektrolyten, wodurch elektrische Energie erzeugt wird. Der Elektrolyt spielt dabei die Schlüsselrolle beim Transport der Lithium-Ionen zwischen Kathode und Anode.

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